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Das Vogtland im Nebel
Das Vogtland

Das Vogtland befindet sich geographisch gesehen im Vierländereck von Bayern, Thüringen, Sachsen und dem tschechischen Egerland.
Seine Bezeichnung „Land der Vögte“ führt auf Kaiser Barbarossa bis in das 12. Jahrhundert zurück. In dieser Zeit beauftragte er sogenannte Vögte mit der Verwaltung des Territoriums. Der Einfluss war sehr weitläufig und reichte von Schöneck im Osten bis nach Lobenstein im Westen, Asch im Böhmen und Selb in Oberfranken als südliche Spitzen bis in das nördlich gelegene Weida im Thüringen.
 
Laut archäologischen Funden wurde das Vogtland schon seit 3200 Jahren besiedelt. Slawische Sorben übernahmen das Land im 9. und 10. Jahrhundert. Dies spiegelt sich auch heute noch in vielen Ortsnamen mit der Endung „-itz“ wieder. Später im 12. Jahrhundert wurde das Vogtland von Osten und Süden her besiedelt. Der germanische Ursprung ist in Orten mit Endungen „-grün“, „-dorf“ und „-reuth“ zu erkennen. Die Siedler betrieben zu größten Teil Feld- und Forstwirtschaft. Die deutsche Besiedlung fand von Thüringen, Nordbayern und Franken aus statt. Daher findet man im Vogtland auch heute noch starke mundartliche Unterschiede an. Selbst in unmittelbar benachbarten Ortschaften sind diese oft gravierend.

Tradition wird im Vogtland großgeschrieben. Es hat seine ganz eigene Kultur und die wird von den Menschen stark gepflegt. Außerdem findet man hier landschaftlich schöne Naturdenkmäler und viele geschichtlich wertvolle Sehenswürdigkeiten.

Das „V“

Die über viele Jahrhunderte entstandene Region sächsisches Vogtland ist identisch mit dem Vogtlandkreis.
Die Landschaft ist durch ausgedehnte Waldflächen und eine reizvolle Hügellandschaft geprägt. Die Fläche erstreckt sich über ca. 1.412 Quadratkilometer und bietet Höhen von 300 bis 973 Metern.
Der heutige Vogtlandkreis entstand durch ein Bürgerbegehren. Dies sollte dieser über Jahrhunderte gewachsenen Region ein einheitliches Gesicht und Identität geben.
Das Vogtland bietet durch Eigenheiten einen überdurchschnittlichen Freizeitwert. Dazu tragen unteranderem die großen Wälder, die Vogtländische Schweiz mit ihren Bergen, die landschaftliche Schönheit, Heilquellen, die Talsperren, attraktive Naherholungsgebiete, die vielen Sehenswürdigkeiten und das große sportliche und kulturelle Angebot bei.

Die verschiedenen Regionen und Landschaftsteile

Das Vogtland teilt sich auf in das obere, untere und mittlere Vogtland sowie das Waldgebiet. Diese sind aber nicht klar zu trennen.

Das Mittelvogtländische Kuppenland beginnt bei Oelsnitz und spannt sich von Plauen, den beiden Talsperren Pirk und Pöhl über die Vogtländische Schweiz bis nach Greiz. Westlich befindet sich das das thüringische Vogtland mit den Landschaftsräumen an der Saale. In ihm zu finden ist unter anderem das bei Wanderern beliebte Burgsteingebiet zwischen dem Elstertal und der Landesgrenze zu Bayern. Auch die Weiße Elster überspannende Autobahnbrücke Pirk ist ein beliebtes Ausflugziel.

Das untere Vogtland wird größtenteils durch Hügel und Flüsse bestimmt, welche oftmals von eindrucksvollen Brücken überspannt werden. Hier befindet sich auch die größte Ziegelbrücke der Welt. Der Städteverbund „Nordöstliches Vogtland“ mit den Städten Reichenbach, Mylau Netzschkau, Elsterberg, Lengenfeld und länderübergreifend Greiz vermarktet sich als die Region um die Göltzschtalbrücke. Das Göltzschtal bildet ein ganz eigenes landschaftlich reizvolles Gebiet. Es ist sehr dicht besiedelt. Dort befinden sich unter anderem die Städte Rodewisch, Falkenstein und Auerbach.

Das Waldgebiet verdankt seinen Namen den dichten Fichtenwäldern in den von 580 bis 973 Meter hoch gelegen Kammlagen. Dazu zählen unter anderem Klingenthal mit dem Aschberggebiet und die höchst gelegen Stadt Schöneck, welche sich dadurch zurecht als „Balkon des Vogtlands“ bezeichnet.

Als letztes im Bunde fehlt noch das obere Vogtland. Dieser ist berühmt für seinen Musik- und Bäderwinkel mit den Städten Markneukirchen, Bad Elster und Bad Brambach. Im Süden wird es durch das Elstergebirge und dem Grenzort Schönberg begrenzt. Auch die Stadt Adorf, mit dem einzigen erhaltenen Stadttor des Vogtlandes ist hier zu finden.

Das Brückenland

Das Vogtland mit seinen Tälern und Hügeln und den beiden wichtigsten Flüssen Göltzsch und Weiße Elster kann zweifelsfrei auch als Brückenland bezeichnet werden. Egal, ob man mit dem Auto, der Eisenbahn oder zu Fuß unterwegs ist – immer führen die Wege über Brücken. Oft kommt der Besucher angesichts der Größe, Schönheit oder Einzigartigkeit aus dem Staunen nicht mehr heraus.
 
Bestes Beispiel dafür ist die Göltzschtalbrücke, die nicht zu Unrecht häufig als „achtes Weltwunder“ bezeichnet wird. lm 2. Weltkrieg glücklicherweise verschont geblieben, präsentiert sich dem Betrachter die Brücke noch heute in ihrem ursprünglichen Zustand und Aussehen. Bei näherem Hinsehen erkennt der Besucher die einwandfreie handwerkliche Beschaffenheit des Mauerwerks. Die saubere Verfugung und der überaus genaue Sitz der einzelnen Steine. Nur wenige lnstandhaltungsmaßnahmen waren erforderlich, um das Bauwerk an die Anforderungen des heutigen Eisenbahnverkehrs anzupassen.  2009 erhielt die Brücke den Titel »Historisches Wahrzeichen der lngenieurbaukunst in Deutschland«.  Die Göltzschtalbrücke sei ein herausragendes Zeugnis sächsischer lngenieurbaukunst, heißt es in der Begründung der Bundesingenieurkammer in Berlin, die den Titel vergibt. Die 574 Meter lange und 78 Meter hohe Brücke, die 1851 fertiggestellt wurde, ist die größte Ziegelbrücke der Welt. Am Fuße der Brücke befindet sich ein Areal für verschiedenste Veranstaltungen. Das Gelände vor der Brücke eignet sich für Open Air Konzerte, Zirkus, Performances, Firmenpräsentationen und Feste aller Art. Ein erhöhter Fotopunkt garantiert beste Ausblicke auf die Brücke. Die kleinen Gäste können sich auf dem Spielplatz, gestaltet aus vielen Ziegelsteinen, so richtig austoben. Ergänzt wird das Gelände mit Ziegelstein-Skulpturen deutscher und tschechischer Künstler.
 
Die Plauener „Alte Elsterbrücke“, vermutlich zwischen 1.230 und 1.240 am Knotenpunkt zweier wichtiger Fernhandelswege errichtet, ist die älteste noch erhaltene Brücke im Freistaat Sachsen. lm Jahre 1244 wurde sie als „pons lapideus“ erwähnt und bildete lange Zeit den wichtigsten Übergang über die Weiße Elster im Stadtgebiet von Plauen. Sie ist 75 Meter lang und 6,5 Meter hoch. Die größte Spannbreite eines Bogens beträgt 9 Meter. Napoleon Bonaparte überquerte die Brücke am 15. Mai 1812 mit seinem Gefolge. Heute ist sie den Fußgängern in der Spitzenstadt vorbehalten.

 
 
Pirker Autobahnbrücke
 
Nach dem von 1937 bis 1940 die Pfeiler und Bögen errichtet waren, verhinderten der Zweite Weltkrieg und die darauf folgende Teilung Deutschlands den Abschluss der Bauarbeiten. Wenn Nebelschwaden durch das Burgsteingebiet zogen, bot der Torso einen gespenstischen Anblick. Genau 50 Jahre später, im Juni 1990, begannen die Voruntersuchungen der vorhandenen Bausubstanz. Die Brückenkrone der 632 Meter langen und 60 Meter hohen Brücke über das Tal der Elster wurde um acht Meter auf jeder Seite verbreitert. Seit 1993 rollt der Verkehr auf der „Vogtlandautobahn“ A72 ins benachbarte Bayern auch über diese Brücke. Sie gilt als die größte Steinbogenbrücke der Welt und überspannt in 12 Bogen das Elstertal.

Quelle: Das Buch; Land und Leute – Vogtland; S. 10 – 14, briese© verlag; 2. erweiterte Auflage; ISBN 978-3-00-029119-7
 
Ein touristischer Streifzug durch das Vogtland

Durchzogen vom zweitgrößten zusammenhängenden Waldgebiet Deutschlands erwartet die Besucher hier die optimalen Erholungsmöglichkeiten. Naturschönheiten und kulturhistorische Sehenswürdigkeiten können Sie auf verschiedenen Vogtlandtouren per Auto, Bahn, Fahrrad, Pferd oder zu Fuß kennenlernen.
 
Gut markierte Wanderwege und Naturlehrpfade führen durch dichte, grüne Wälder und entlang idyllischer Fluss- und Bachtäler. Ob individuelle Wandertouren oder buchbare Angebote zum „Wandern ohne Gepäck“, es erschließt sich eine Region, die in Bezug auf Abwechslung, Schönheit und vor allem Vielfalt in Deutschland ihres gleichen sucht.
 
Das Vogtland hat sich in den vergangenen Jahren vom Geheimtipp zu einer der beliebtesten deutschen Wanderregionen entwickelt. Wesentlich dazu beigetragen haben die vielen Attraktionen und Sehenswürdigkeiten, die in der sanft-hügeligen Landschaft zu entdecken sind. Vor allem die sehr gut markierten und zertifizierten Qualitätswege Vogtland Panorama Weg® und Höhensteig Klingenthal/Zwota lassen die Wanderfreunde vom Vogtland schwärmen. Während der 31 Kilometer lange Höhensteig Anfang 2009 das Gütesiegel Qualitätswanderweg Wanderbares Deutschland das erste Mal erhielt, konnte dieser Titel durch den Vogtland Panorama Weg® (228 km) bereits das 2. Mal erreicht werden. Dieser führt in 12 Tagesetappen durch die schönsten Gebiete des Vogtlandes. Die beiden Qualitätswege sind eingebettet in ein auf ca. 1.500 km markiertes Wanderwegenetz.
 
Über 70 vogtländische Orte tragen das Wörtchen „grün“ im Namen. Verschiedene Landschaftsformationen mit sanften Hügeln, romantischen Bach- und Flusstälern, ausgedehnten Wäldern und buntblühenden Wiesen machen das Vogtland zu einem beliebten und abwechslungsreichen Ausflugsziel. Eine reiche Kulturlandschaft mit einmaligen Sehenswürdigkeiten prägt die Landschaft ebenso wie viele neu geschaffene touristische Attraktionen.
 
Lassen Sie sich von der schönen Landschaft und der Vielfältigkeit an Freizeitangeboten einmal ins Vogtland locken. Wie Sie sehen werden, ein Besuch lohnt sich.
 
Quelle: Das Buch; Land und Leute – Vogtland; S. 16 – 19, briese© verlag; 2. erweiterte Auflage; ISBN 978-3-00-029119-7
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